DATUM: 23.-25.07.2021 Freitag-Sonntag
Der gute Fels, sowohl am Zinalrothorn als auch am Obergabelhorn, macht die Besteigung dieser zwei Berge zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Sicherlich ist es nicht falsch das Zinalrothorn als einen der eindrücklichsten Berge des Wallis zu bezeichnen.
Auch die Nacht im Arbenbiwak ist ganz bestimmt etwas ganz Besonderes. Gehört doch ein Biwak zu der ursprünglichsten Form des Alpinismus und die Abendstimmung sucht sein gleiches mit dem Blick aufs Matterhorn.
Diese zwei berühmten Viertausender gehören zu den Top-Favoriten eines jeden ambitionierten Alpinisten.
Und dies nicht ohne Grund!
Tourenablauf:
1. Tag
Individuelle Anreise nach Zermatt.
Nach einem Materialcheck machen wir uns auf den Weg und gelangen mit der Bahn zum Schwarzsee.
Hier sehen wir eindrücklich unser beiden Berge für die nächsten Tage.
Ab hier heisst es zu Fuss gehen, aber mit dem Panorama geht dies fast von alleine.
In rund 4,5 Stunden steigen wir hinauf zum Biwak. Die letzten 150 Höhenmeter dorthin haben es in sich und um so schöner ist es dann, wenn wir vor dem Biwak stehen und unser Blick hinüber zum Matterhorn schweift.
Im Biwak kochen wir unsere Mahlzeiten selber und so definiert sich das Nachmittagsprogramm „von selbst“.
Sicherlich geniessen wir die Ursprünglichkeit dieses Ortes.
2. Tag
Unmittelbar beim Biwak gehts los.
Noch im Schein der Strinlampe geht es anfangs über Fels, später dann über Firn, zum Einstieg am Fusse der Obergabelhorn S-Wand.
Eine Rampe führt zum SW Grat bzw. zum Arbengrat hoch und über diesen geht es in schöner Kletterei (III) zum Gipfel.
Der Lohn für unsere Anstrengung ist die wirklich fantastische Aussicht. Nach der verdienten Gipfelrast heisst es nochmals volle Konzentration, denn der Abstieg über den NE-Grat fordert uns noch einmal alles ab.
Dabei überklettern wir noch den grossen Gendarm und anschliessend führt ein Gegenaufstieg zur Wellenkuppe (3903 m).
Von diesem Gipfel können wir sehr gut unserer Tour vom Morgen einsehen und die Vorfreude steigt sofort wenn man den Rothorngrat vor sich sieht.
Auch erblicken wir hier erstmals die Rothornhütte, unser heutiges Ziel für die Nacht.
3. Tag
Das Zinalrothorn gilt als der Walliser Viertausender mit der besten Felsqualität.
Früh am Morgen starten wir Richtung Gipfel auf der Normalroute die auch, im ersten Teil, als Zustieg gilt zum Rothorngrat.
Der Aufstieg über den SE-Grat auf den 4221 m hohen Gipfel ist ausserordentlich lohnend und abwechslungsreich.
Die Kletterstellen sind anhaltend und schön und der Schwierigkeitsgrad übersteigt nie den Grad III+.
Für den Aufstieg benötigen wir rund vier Stunden, der Abstieg zurück zur Rothornhütte ist dann auf dem Normalweg etwas kürzer.
Zurück in der Hütte verpflegen und stärken wir uns noch kurz bevor wir nach Zermatt absteigen werden.
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